Während vereinzelte Hardliner noch bezweifeln, dass es so etwas wie Klimawandel überhaupt gibt, planen andere längst, wie man mit den Folgen umgehen soll.
Das österreichische Umweltministerium hat vor kurzem eine interdisziplinäre Studie präsentiert, die unter dem schönen Namen COIN = Costs of Inaction die möglichen Kosten einer Klimaerwärmung untersuchte.
Für Österreich könnten die Kosten bis zu 8,8 Mrd. im Jahr 2050 betragen, lautet das Ergebnis. Betroffen wären etwa die Land- und Forstwirtschaft und der Tourismus, aber auch die Kosten für die Erhaltung der Infrastruktur oder der Gesundheitsversorgung könnten massiv ansteigen. (Kurzfassung, PDF, 8 Seiten, 4,5 MB)
Auf der COIN-Website ist auch eine allgemein verständliche Broschüre als Übersicht erhältlich (PDF, 54 Seiten, 1,8 MB) , außerdem Factsheets zu einzelnen Themen und viele weitere Informationen.