Unbeeindruckt von den Ereignissen in der Naturschutzanwaltschaft ziehen die Gestirne ihre Bahnen … Wir haben uns natürlich trotzdem für die Sonnenfinsternis interessiert, und konnten mit einfachen Mitteln das Phänomen ohne Gefährdung der Augen beobachten: Das büroeigene Salatsieb stellte die Löcher zur Verfügung, die nach dem Prinzip der Lochkamera viele kleine Projektionen der Sonne erzeugten:
![Projektion der Sonnenfinsternis mit Salatsieb](https://naturschutzanwalt.files.wordpress.com/2015/03/sieb2.jpg?w=660)
Mit dem richtigen Abstand funktionieren die Löcher als Lochblenden – die halbmondförmige Verdunkelung ist klar zu erkennen.
![Projektion mit Salatsieb - keine Streuung](https://naturschutzanwalt.files.wordpress.com/2015/03/sieb1.jpg?w=660)
Kleinerer Abstand zur Projektionsebene: Die Löcher sind im Verhältnis zu groß. Keine Streuung – perfekt runde Löcher
Beide Bilder wurden um 10:43 aufgenommen, also kurz nach dem Höhepunkt der Verfinsterung. Das Licht kommt im Bild von rechts, die Projektion steht – wie immer – auf dem Kopf.