Das Umweltbüro Grabher hat neue Aufnahmen von den Bibern an der Bregenzerach gemacht. Von den Bibervideos stehen insgesamt drei Teile zur Verfügung, die auf Youtube veröffentlicht wurden (Teil 1, Teil 2). Viel Spaß beim Beobachten dieses besonderen Flussbewohners!
Archiv der Kategorie: Tipp
Biotopexkursionen 2016
Es ist wieder soweit! Die Exkursionsreihe zu den schönsten Biotopen unseres Landes startet erneut. Fachleute zeigen und erklären die wertvollsten Naturschätze der Vorarlberger Gemeinden mit ihrer faszinierenden Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten.
Hier geht´s zum Programm: biotop-exkursionen
Vorarlberger Klimatage
Im Vorfeld der nächsten UN-Klimakonferenz organisieren einige Vorarlberger Organisationen aus dem Umwelt- und Gesundheitsbereich gemeinsam die Vorarlberger Klimatage vom 1. bis zum 30. November.
40 weitere MitgestalterInnen sind bei den Vorarlberger Klimatagen dabei: Nicht nur die klassischen Umwelt- und Energievereine machen mit, sondern auch Landesfeuerwehrverband, Bibliotheken, die Katholische Kirche … bis hin zu Städten & Abteilungen des Landes Vorarlbergs.
Zentraler Aktionstag wird der 20. November mit einer vielgestaltigen Klimakonferenz im Festspielhaus in Bregenz.
Programm und mehr Informationen unter wirsindklima.org.
Infoblatt Vorarlberger Klimatage_A4 (pdf, 6,4 MB)
Infoblatt Vorarlberger Klimakonferenz A4 (pdf, 3 MB)
Gutes Neues Bodenjahr!
2015 ist weltweit das Jahr der Böden – ein wichtiges Thema mit vielen interessanten Aspekten. Für uns sind dabei vor allem Ökologie und die Bedeutung für die weltweite Ernährung interessant.
Zur globalen Situation gibt es einen sehr gut gemachten Atlas von Le Monde Diplomatique, die schon eine Reihe von interessanted Publikationen zu weltweiten Nachhaltigkeitsthemen produziert haben (vom „Atlas der Globalisierung“ mit verschiedenen Schwerpunkten bis zum Fleischatlas). Dieser Bodenatlas ist auch in einer österreichischen Version bei Global 2000 erhältlich (kostenlos als PDF, 5 MB).
Weltweit ist der Verlust an fruchtbaren Böden eines der ganz großen, aber zu wenig beachteten Umweltprobleme. Bei uns ins Vorarlberg ist vor allem der Bodenverbrauch durch Verbauung ein Dauerbrenner.
Dazu hat schon 1992 das Bodenschutzkonzept des Landes sehr klare Aussagen getroffen, die auch viele Jahre später noch aktuell sind. Das Konzept ist nur noch als PDF erhältlich (eingescannte Version, 5 MB).
2008 wurde eine erste Bilanz zum Bodenschutzkonzept erstellt, die ebenfalls online vefügbar ist. Die ist recht positiv ausgefallen, die Herausforderungen bestehen aber noch immer.
Im Laufe des Bodenjahres wird es sicher etliche interessante Veranstaltungen und Informationen geben – wir bleiben dran!
„Naturschutz tut mir nicht weh“ – Kommunikation für Natura 2000
Das Projekt Komm-Natura arbeitet daran, die Kommunikation zum Thema Natura2000 zu verbessern, den Dialog zwischen den verschiedenen Nutzergruppen zu fördern und (zur Abwechslung) auch positive Inhalte zu vermitteln. Dazu wurden auch ungewöhnliche Mittel wie Karikaturen, und Gedichte verwendet, und zuletzt eine Reihe von Kurzfilmen aus alllen österreichischen Regionen veröffentlicht.
Im Kurzfilm Nummer 2 kommt auch „Georg Grabherr, Naturschutzlegende“ zu Wort, und in Film Nr. 8 wird über die Diskussionen zum Gebiet „Verwall“ berichtet (dort hat ja der erste Mediationsprozess zu einem Groß-Schutzgebiet stattgefunden):
[youtube=http://youtu.be/f__D9UlIZ3A]
Witzig ist auch das „Making of“ mit Funden aus allen Kurzfilmen – man sieht, dass sich trotz mancher Gegensätze auch Naturschützer und -nutzer gut unterhalten können:
[youtube=http://youtu.be/HdeQd1GgNPY]
NaturschutzbeauftragteR für die BH Bludenz gesucht
Der Naturschutzbeauftragte der BH Bludenz soll Verstärkung erhalten (war auch Zeit – Anmerkung der Redaktion).
Das Land hat nun einen Halbtagsjob für eine zweite Person ausgeschrieben. Hier kann man sich die Anzeige ansehen und bei Bedarf auch gleich bewerben. Die Aufgaben sind vor allem Sachverständigentätigkeit, aber auch Beratung, Management von Schutzgebieten und Kontrollen. Gesucht wird eine Person mit Ausbildung in Biologie und Ökologie, nach Möglichkeit mit einschlägiger Berufserfahrung und Ortskenntnis.
Auf in die inatura zum Auwald-Vortrag am 27.8.14!
Noch mehr Fahrradrouting
Passend zur Urlaubszeit habe ich mir noch mehrere Möglichkeiten zur online-Planung von Fahrradrouten angesehen, die alle auf der Basis von OpenStreetMap funktionieren. Im Wiki von OSM gibt es eine ganze Liste von Anwendungen für Radfahrer, und eine Übersicht über Routingdienste.
Ich habe einige interessante Angebote gefunden, aber perfekt ist keines – so kann kein einziges die Höhenunterschiede bei der Berechnung der Fahrzeit berücksichtigen. Die Schätzungen liegen weit auseinander, zum Beispiel bei meiner Teststrecke Götzis Bahnhof – Meschach zwischen 13 und 53 Minuten (wobei bergauf die 53 wohl realistischer sind …)
Sehr unterschiedlich ist die Auswahl der vorgeschlagenen Wege – viele Varianten gehen ziemlich waghalsig über kleine Fußwege, wie die Screenshots zeigen. Das liegt teilweise sicher an der Karte selber, gerade die Weg-Eigenschaften sind da sehr uneinheitlich eingetragen. (Das könnte übrigens ein schönes Urlaubsprojekt sein, da zur Verbesserung beizutragen.)
Mit dem Fahrradnavi von Götzis nach Dornbirn
Nachdem im vollgestopften Zug heute kein Platz für mich und mein Fahrrad war, habe ich beschlossen, gleich mit dem Rad nach Dornbirn zu fahren, und dabei die neue App zur Fahrrad-Navigation zu testen (über die ich schon einmal kurz berichtet habe).
Für die Routenauswahl kann man verschiedene Optionen einstellen: Gewünschte Fahrbahnoberfläche und Geschwindigkeit.
Dabei ändert sich irgendwas, aber die App rechnet mehr Zeit für die Option „schnell“ als für „gemütlich“, wobei 55 Minuten für 11,5 km auch nicht besonders sportlich sind …
Interessanterweise rechnet der Routenplaner auf der Website anders, obwohl ich dachte, dass beide die gleichen Daten verwenden – der nimmt flottere 35 Minuten an. Weiterlesen
Landesgesetze als E-Books
Nach dem Vorarlberger Naturschutzgesetz können wir nun auch die allgemeine Naturschutzverordnung (die nähere Regelungen zum Gesetz trifft) und das Vorarlberger Raumplanungsgesetz kostenlos als selbstproduzierte E-Books fürs Smartphone oder Tablet anbieten, und zwar im weitest verbreiteten epub- Format.
Die Links (auch bei den Titelbildern) führen zur Downloadseite, eine genauere Anleitung, wie das Ganze aufs Handy kommt, steht in meinem ersten Beitrag dazu.